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Die Zeit um Weihnachten, Wintersonnwende und Neujahr wird auch die Zeit der Rauhnächte genannt. Gemeint sind 12 Tage (je nach Region können es auch mehr sein) die außerhalb der Jahre stehen. Zwölf korrigierende Tage, wie sie in alten kalendarischen Systemen gebraucht wurden, um das Sonnenjahr vom Mondjahr zu trennen. Bereits in alten Codices der Maya wurden solche Tage benannt, die überall als besonders wahrsagekräftig und von Zauber beladen gelten. Im Deutschen spricht man gerne mal von der Zeit "zwischen den Jahren", in England sind diese Nächte als "Twelve Nights" bekannt.
Das folgende Liederepos (oder frühe Ballade) beschreibt Olaf Astesons Reise durch die Unterwelt und den göttlichen Makrokosmos während eines tiefen Schlafes, der ihn zur Zeit der Rauhnächte überkam.
Lest das Traumlied des Olaf Asteson
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